Montag, 12. November 2012

6. Tag: Der Glaube an Gott


Ein Kleinkind, vielleicht sogar ein Baby, weiß doch eigentlich noch nichts von dieser Welt und wenn wir älter werden, erinnern wir uns noch nicht einmal an diese Zeit. Vielleicht ist es Gott, der entscheidet ob ein Mensch alles für sein Leben weiß oder nicht. Vielleicht gibt es ja einen Gott. Es wäre doch toll, wenn es da oben im Himmel einen Mann gäbe, den man alles anvertrauen könnte und der einen hilft. Immer wieder hört man Berichteüber Menschen, die schlimme Krankheiten überlebt haben. Sie sagen, dass nur der Glaube an Gott ihnen geholfen hätte. Aber kann Glaube das wirklich? Und was wäre, wenn es keinen Gott und keinen Glaube an ihn gibt? Und wenn es beides gibt, warum nützt es dennoch nichts? Warum gibt es auf der Welt so viele Kriege? Warum leiden so viele Menschen? Warum tut er nichts dagegen? Vielleicht ist es ja unsere eigene Schuld. Vielleicht hat die Menschheit so viele Fehler gemacht, dass er einfach keine Lust mehr hat. Ich möchte nicht zweifeln oder so, aber es kommt mir manchmal so vor, als wären wir unserem eigenen Schicksal überlassen.
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Glaubt ihr an Gott? Glaubt ihr, dass er den Menschen helfen kann? Und wenn nicht, dankt ihr, dass der Glaube an Gott ausreicht? Es gibt ja so viele Leute, die sagen, dass der Glaube an Gott ihnen geholfen hat. Aber es gibt so viele Menschen, denen es richtig schlecht geht und die vielleicht auch an Gott glauben. Oder es zumindest getan hatten und aufgegeben haben zu glauben, weil es nicht geholfen hat. Wäre das dann nicht unfair von Gott? Kann er diese Menschen nicht verstehen? Sucht er sich aus, welchen er hilft und welchen nicht? Gibt es einen Gott?

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