Freitag, 12. April 2013

In der Nacht spür´ ich die Zeit vergehen

Ich spüre, wie mach der sanfte Stoff meiner Bettwäsche einhüllt und mich wärmt. Ich spüre, wie mir meine Haare ins Gesicht rutschen und meine Wange kitzeln. Und im Sommer, wenn ich nachts draußen bin, dann spüre ich, wie es mit der Zeit immer kälter wird, wie der Wind über meine Haut streift und ich eine Gänsehaut bekomme. Dann kuschle ich mich in eine Jacke. Wenn ich bei meiner Oma bin, dann oft in eine, die ihr gehört. Ich vergrabe mich in der Wolle, sodass ich die Kälte nicht mehr spüre. Nur noch in meinem Gesicht. Und ich spüre, wie es kälter und kälter wird. Ich spüre meinen Herzschlag. Ich spüre, wie die Zeit vergeht.

4 Kommentare:

  1. Ich spüre die Zeit immer ganz besonders, wenn ich am nächsten tag schule habe. Ich zähle immer die Stunden, vor dem zu-bett-gehen, wie lange ich schlafen kann, bis ich wieder aufstehen muss. Und wenn ich dann nicht gleich einschlafen kann, dann spannt sich mein Körper an - das wird von Minute zu Minute schlimmer - ich wälze mich rum und mache mir Gedanken darüber, wie ich wohl am nächsten tag durchhänge, wenn sich mein Körper nicht gleich beruhigt...

    Liebe Grüße > darkest.heart

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    1. Ha, so geht es mir auch immer! Am schlimmsten ist es sonntags und die Abende vor den großen Klassenarbeiten. Meist schlafe ich deswegen extra spät ein, obwohl ich früh ins Bett gehe.

      Liebe Grüße
      Luisa

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