Mittwoch, 12. Dezember 2012

36. Tag: Wahre Freundschaft

Wahre Freundschaft bedeutet für mich, dass man sich liebt und respektiert. Man sagt zueinander die Wahrheit, vertraut sich vollkommen, unterstützt sich in schwierigen Zeiten und hat Spaß zusammen. Es sind zwei Menschen, die sich ergänzen.Wahre Freunde müssen nicht die gleichen Interessen haben, Macken oder das gleiche Wesen. Wahre Freunde lieben sich und nehmen den Menschen so, wie er ist. Natürlich kommt es auch zu Streiterein, aber es wird sich immer wieder verziehen, weil man den anderen lernt zu verstehen. Man muss auch nicht alles miteinander machen, man muss sich auch nicht jedes Geheimnis teilen, aber der wahre Freund ist jemand, der einem in jeder Situation alt gibt. Menschen, die so jemanden kennen, haben es gut. Aber was ist mit denen, die niemanden für so was haben? Was ist mit denen, die alleine sind und wirklich ernsthafte Probleme haben? Für die ist nie jemand da. Manchmal habe die Menschen auch das große Pech, dass sie denken, sie hätten einen besten Freund, aber in Wahrheit wird man nur verarscht.
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Habt ihr eine beste Freundin oder einen besten Freund? Was verbindet euch? Was ist in eurer Freundschaft wichtig? Was geht gar nicht? Warum magst du ihn oder sie? Wie habt ihr euch kennengelernt? Was hat euch zu besten Freunden gemacht?

2 Kommentare:

  1. Ich gehöre wohl zu der Minderheit die so etwas nicht hat und auch nicht haben möchte. Das klingt jetzt sicher blöd o.O Wobei es wieder darauf ankommt, wie man das nun definiert. Ich habe genau drei beste Freunde, die das oben beschriebene für mich bedeuten: meine Mama, meinen Papa und meinen Verlobten.

    Ich bin ein sehr familiärer Mensch, allerdings was Freundschaften angeht eher unfähig. Ich bin einfach nicht der Typ für normale Freundschaften, möchte das wie gesagt auch gar nicht o.O Ich habe als Rückhalt meine Familie, das reicht mir. Die Nähe von "Fremden" wird mir schnell zuviel und ich ziehe mich zurück. Das war bisher immer so, wenn ich es mit einer Freundschaft versucht habe. Ich bin zwar nicht bindungsunfähig, schließlich führe ich eine gute Beziehung und alles; aber ich bin freundschaftsunfähig.

    Aber um mal auf deine Fragen konkret einzugehen: Ich habe beste Freunde: meine Eltern und meinen Verlobten. Uns verbindet schonmal die Familie, die Liebe, das Miteinanderrumalbern, das Füreinanderdasein, die Ehrlichkeit, der Rückhalt. Kennen gelernt, bei meinen Eltern natürlich bissl blöd ;D Meinen Verlobten hab ich ganz klassisch beim Abends weggehen kennen gelernt, was ein Wunder war. Weil der Abend, an dem er da war, eben auch gerade der Abend war in dem ich das einzige Mal in meinem Leben abends wegging ;D

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    1. Oh, das klingt schön (also der untere Teil).
      Ich hätte gerne eine beste Freundin oder einen besten Freund, dem ich vollkommen vertrauen könnte. Natürlich tue ich das auch bei meinen Eltern, aber diese sind ja schon ein bisschen älter als ich. Bestimmt ist das kein Problem mehr, wenn ich älter bin. Aber es gibt in meinem Leben Sachen, die ich ehr nicht mit meinen Eltern teilen möchte, weil es eben "Mädchenkram" ist. Aber mein Verhältnis zu meinen Eltern ist wenigstens so gut, dass ich meiner Mutter verrate, welchen Jungen ich süß finde uns so weiter.... =)

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