Samstag, 21. September 2013

Herbstgedanken - Eine Widmung an alle, die sterben wollen

Die blaue Dunkelheit beginnt sich mit dem hellen Grau der Wolken zu vermischen. Eisige Kälter dringt durch meine Kleider und ich beginne zu zittern. Der Sommer ist vorbei, man sieht es, man spürt es. Man fühlt es.
Ich fühle wie die unbeschwerte warme Zeit vergeht und die Kälte immer näher rückt. Immer näher und näher. Bis der Winter da ist und man irgendwann das Gefühl haben wird, dass er niemals enden wird.
Physisch, als auch psychisch.
Ich habe mir mal überlegt wie einfach so ein Selbstmord auf so einem Bahnhof ist. Man müsste einfach ein bisschen warten und im richtigen Moment ein paar Schritte nach vorne gehen.
Es wäre viel zu einfach es zu tun, aber ich würde es mich nicht trauen. Ist das feige? Oder ist es eher feige, wenn man es tatsächlich tut? Feige, weil man unfähig ist, sich seinen Problemen zu stellen und somit all das umgeht.
Ja, Selbstmord ist zwar theoretisch eine vernünftige Lösung - der Weg des kleinsten Übels für einen persönlich - aber es ist feige. Warum? Denkt mal drüber nach...

2 Kommentare:

  1. schlimm finde ich selbstmörder die sich vor den zug werfen.... man muss keine andren leute mit reinziehen!

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