Mittwoch, 17. August 2016

Bulgarien. Heimreise und Erinnerungen.

Und hier ist er: Der letzte Bericht aus Bulgarien!
Meiner Meinung nach verging der Urlaub viel zu schnell und ich wäre noch gerne eine weitere Woche dort geblieben. Da sind so viele Dinge, die ich nicht gesehen habe, z.B. wie die Stadt außerhalb der Touristenattraktionen aussieht. Aber man kann ja nicht alles haben...

Gemeinsam aßen wir an unserem letzten Tag Frühstück und wurden dann mit dem Bus zum Flughafen gefahren, wo wir dann eine gefühlte Ewigkeit verbrachten. Der Flughafen in Varna ist viel überschaubarer als Frankfurt. Doch trotz des langen Wartens wurde uns nicht wirklich langweilig, auch wenn ich immer noch nicht verstehe, wie wir das geschafft haben. Wir haben uns über alles mögliche unterhalten und eine Freundin hat irgendwann begonnen Fotos von uns zu machen.

Hier bin ich (nicht) zu sehen mit einem pinken Flugzeug im Hintergrund:

Und hier bin ich vor einem traditionellen Flughafen-Souvenir-Geschäft:

Und da sitze ich verwackelt da und warte:
So braun bin ich im Urlaub geworden =D
Anders als beim Hinflug, war ich nicht ängstlich, sondern freute mich darauf. Und was mich noch glücklicher machte, war die Tatsache, dass ich keine Flugangst habe. Auch wenn ich bei meinem ersten Flug noch Angst hatte, hoffte ich so sehr, dass es mir gefallen würde, weil ich mir das Fliegen schön vorstellte. Das war es dann auch. Natürlich konnte ich es im Flugzeug nicht lassen, wieder ein paar Fotos zu machen.
Bevor es jedoch los ging, beobachtete ich, wie die Koffer ins Flugzeug verfrachtet wurden und bekam eine schlimme Vorahnung. Doch mehr dazu später...

Felder über Felder ... so weit das Auge reicht

In Frankfurt angekommen, mussten wir gar nicht mal sooo lange auf die Koffer warten und als ich dann meinen entdeckte, hatte sich meine Vorahnung bestätigt: Er war beschädigt. Zwar hatte sich an einer vorderen Tasche nur der Reißverschluss gelöst, aber ärgerlich war es trotzdem in diesem Moment. Nachdem ich kurz geguckt hatte, ob alles aus der Tasche noch da war, rannten wir 50km durch den ganzen Flughafen, um zum Bahnhof zu gelangen (ich habe seit 200 Jahren nicht mehr übertrieben). Ich habe zwar nicht mehr damit gerechnet, aber wir schafften es tatsächlich noch rechtzeitig und so stiegen wir völlig außer Atem in den Zug und fuhren nach Hause...

Und dann? Dann wurde ich am Bahnhof abgeholt und ganz nach Hause gefahren und dann war es abends und ich ging ins Bett. Ich dachte darüber nach, dass all das niemals enden darf: Diese Freundschaft zwischen uns, das gemeinsame Verreisen und all die schönen Erinnerungen, die wir gemeinsam dadurch schaffen.
Und ihr da draußen solltet das auch tun. Sobald ihr die Möglichkeit habt, seht euch die Welt an. Erlebt kleine Abenteuer und nehmt die Menschen mit, die ihr liebt.

Liebe Grüße
Luisa

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