Sonntag, 26. November 2017

{Bericht} Griechenland - Sub Surf, Busprobleme und Wochenmarkt

Am Montag, den 03. Juli 2017, entschlossen wir uns dazu in den Morgenstunden mal "Sub Surf" auszuprobieren. Und ich muss euch sagen: Ich liebe diesen Sport! Zwar war es für mich sehr schwierig das riesige Surfbrett über den Strand zum Meer zu transportieren, aber die Mühe hat sich gelohnt. Es ist einfach unglaublich entspannend die Stille des Meers um sich zu haben und einfach dazustehen und zu paddeln - auch wenn es zum Teil ziemlich in die Arme ging und man eine gute Körperspannung braucht, um bei Wellengang nicht ins Wasser zu fallen.
Über den Tag hinweg war keine größere Aktion geplant, aber das war mir ganz recht. Schließlich soll so ein Urlaub am Meer eine Auszeit vom Trubel sein und da ist es auch schön einfach nur faul zu sein und sich selbst zu verwöhnen. Am Abend gingen wir - wie immer - an die Main Bar und erlebten einen einfachen und lustigen Abend mit dem aufkommenden und wohltuenden Wind.


Am nächsten Tag war der Wochenmarkt in der naheliegenden Stadt Ierissos. Dieser Markt ist von und für Einheimische und auch wenn viele Touristen da waren, mochte ich die Enge zwischen den Ständen, wo u.a. Obst, Gemüse, Kekse und Fisch verkauft wurde.


Aber es gab auch Haushaltsgegenstände, Kleidung, Taschen und vieles mehr. Durch die Sonnensegel wurde es nicht unerträglich heiß, sodass das Durchwühlen, Entdecken und Ausprobieren Spaß machte.


Und es gab Stoffe! Der wahre Grund, warum ich unbedingt auf den Markt wollte war, weil ich auf dem Aushang im Hotel gelesen hatte, dass es dort auch Stoffe gibt. Nachdem ich in Bulgarien letztes Jahr nicht fündig geworden bin, kam ich aus Griechenland mit einer großen Ausbeute wieder. Es gab wirklich schöne Stoffe zur Auswahl und die Preise waren super.
So kaufte ich mir einen leichten weißen Baumwollstoff mit orangenen Blüten und zwei rosafarbene Spitzenstoffe, die sehr nach Prinzessin aussehen. Für meine Mama gab es einen festeren Stoff in beige mit rosa Blumen.


Nachdem der Ausflug zum Markt für uns alle ein Erfolg war, lernten wir allerdings die griechische Buskultur kennen. Der öffentliche Bus, der zurück zum Hotel fuhr, sollte eigentlich 11:15 Uhr kommen. Auf Anraten der Reiseleitung waren wir aber schon zehn Minuten eher da. Gebracht hat es uns nichts, weil wir trotzdem eine halbe Stunde gewartet haben, um dann zu erfahren, dass der Bus wohl schon 11:00 Uhr da war. Problem: Der nächste Bus wäre (nach Plan) erst 15:00 Uhr gekommen. Also verbrachten wir gute eineinhalb Stunden damit ein Taxi zu finden, das uns mitnehmen wollte. Wir schafften es dann tatsächlich noch pünktlich zum Mittagessen im Hotel anzukommen.

Der Abend wurde dann allerdings wieder schöner, weil in der Main Bar der griechische Abend stattfand. Wir blieben nicht lange, aber mir gefiel die Musik und die Tänze sehr gut. Weil wir für den nächsten Tag einen großen Ausflug, der sehr früh los ging, geplant hatten, gingen wir etwas eher als sonst ins Bett. Der nächste Tag sollte sehr eindrucksvoll werden, aber davon berichte ich euch beim nächsten mal.

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